Wie hoch ist eine Dachbodentreppe?
Dachbodentreppen schaffen Zugang zum unbewohnten Dachboden und können unterschiedliche Höhen bzw. Längen haben. Diese richten sich nach den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten.
Raumhöhe oder die so genannte Absturzhöhe bestimmen dann die Auswahl der Zubehörteile, wie Handlauf oder Geländer. Es gibt bei Holztreppen Normgrößen wie 110 cm, 120 cm, 130 cm, 140 cm. Ausnahmen sind bestimmte „Liliput-Größen“ von 90 cm und 100 cm. Maßanfertigungen liegen meistens zwischen 100 und 160 cm. Auch hier gibt es die „Liliput-Größen“ ab 70 cm.
Am schwierigsten beim Dachbodentreppen-Bau ist die genaue Ermittlung der Steigung und Stufenanzahl. Sie richtet sich stets nach der Raumhöhe. Die Treppe sollte eine Neigung von rund 25 bis 40 Grad aufweisen. Über 45 Grad sollten es keinesfalls sein. Zu berücksichtigen ist auch noch die Stufenhöhe von maximal 19 cm. So lässt sich die Stufenanzahl ermitteln.
Bei Scherentreppen wird die Anzahl der Stufen ebenfalls nach der Raumhöhe errechnet. So sind zum Beispiel bei einer Raumhöhe von 211 cm bis 239 cm 10 Stufen nötig, bei einer Raumhöhe von 240 cm bis 267 cm sind es schon 11 Stufen.